Die Auwaldzecke ist eine Zeckenart, die in Europa weit verbreitet ist und auch in Auwäldern lebt. Hunde, die sich in solchen Gebieten aufhalten, sind besonders gefährdet, von diesen Zecken gebissen zu werden.
Die Auwaldzecke kann verschiedene Krankheiten auf Hunde übertragen, wie beispielsweise Borreliose, Anaplasmose, Babesiose und Ehrlichiose. Die Symptome dieser Krankheiten können variieren und reichen von Fieber, Appetitlosigkeit und Schwäche bis hin zu Lahmheit und Verhaltensänderungen.
Es ist wichtig, Hunde regelmäßig auf Zeckenbisse zu untersuchen, insbesondere nach Spaziergängen in Auwäldern oder anderen gebüschreichen Gebieten. Wenn eine Zecke gefunden wird, sollte sie schnell und korrekt entfernt werden, um das Risiko einer Infektion zu reduzieren. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der Kopf der Zecke komplett entfernt wird, um eine Entzündung zu vermeiden.
Impfungen gegen einige der von Auwaldzecken übertragenen Krankheiten wie Borreliose sind verfügbar und können bei Hunden eingesetzt werden, um das Risiko einer Erkrankung zu reduzieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Impfungen allein nicht ausreichen, um das Risiko einer Infektion zu minimieren. Es ist ratsam, präventive Maßnahmen zu ergreifen, wie zum Beispiel die Verwendung von Zeckenschutzmitteln und das Vermeiden von hohem Gras und Büschen, wo Zecken lauern können.
Insgesamt ist es wichtig, Hunde vor Zeckenbissen zu schützen und sie regelmäßig auf Bisse zu untersuchen. Durch die Kombination von Impfungen, präventiven Maßnahmen und einer schnellen Entfernung von Zecken können Hunde vor den von Auwaldzecken übertragenen Krankheiten geschützt werden.
Weitere Infos finden Sie hier: Auwaldzecke: Warum Sie Ihren Hund vor der Auwaldzecke schützen sollten | Bayern 1 | Radio | BR.de