Da in den vergangenen beiden Jahren durch die herrschenden Corona-Regeln die Hexennacht nicht wie üblich gefeiert werden konnte, ist davon auszugehen, dass durch den Wegfall diverser Beschränkungen die Nacht vom 30. April zum 1. Mai dieses Mal wieder ausgiebiger begangen wird. Große und kleine Hexen ziehen durch die Straßen und auch Feiern können mit Hexenspuk enden. Die Ortspolizeibehörde bittet in diesem Zusammenhang darum, keine gefährlichen „Hexentaten“ zu begehen, die aus jugendlichem Scherz schnell bitteren Ernst werden lassen. Verkehrsgefährdungen und Vandalismus, wie Schmierereien an Häusern, sollten vermieden werden. Es ist für die Menschen, die sich im Sinne einer Verschönerung der Ortsbilder einsetzen, auch schwer verständlich, wenn herausgerissene Sträucher, zerbrochene Blumentöpfe und ähnliche Dinge den Lohn einer oft harten Arbeit mit einem Schlag zunichte machen. Gleiches gilt, wenn Häuser oder Autos beschmiert werden.
Dass hier Strafanzeigen folgen und Verursacher (oder Erziehungsberechtigte) zur Schadensregulierung herangezogen werden, ist wohl selbstverständlich. Über gute und originelle Hexenstreiche sollten auch die Betroffenen noch lachen können.